Was gibt es bei uns heute zum Essen?
Was gibt es bei uns heute zum Essen?
Maße:
Sitzhöhe: 37cm
Höhe: 90cm
Breite: 60cm
Tiefe: 56cm
Wenn man den bunten Blättern der Bäume glauben schenken darf, dann steht der Winter bald schon vor der Tür. Eine Jahreszeit die für unsere Gartenvögel sicher die schwerste ist.
Maße
Höhe: 76cm
Breite: 80cm
Tiefe: 50cm
Leider schon verkauft!
Ursprünglich hatte ich von diesen Bestand von 5 Stühlen und einem Armlehner. Aber der Trend geht eindeutig zum Mixen. Hier ein Windsor, da ein Frankfurter und auch immer gerne mal ein Eamst. Individuallität wird groß geschieben und selbstvertsändlich auch durch die Wahl der Einrichtung unterstrichen. Ein Trend der mir persönlich auch sehr gefällt. Nicht zuletzt wegen seine Flexibilität.
Maße:
Höhe: 90cm
Sitzhöhe:44cm
Breite: 43cm
Tiefe: 55cm
Ein Stuhl wie gemacht für die Gute Stube. Schlicht, zeitlos, funktional und nicht zu laut. All diese Attribute haben mich direkt angesprochen als ich den schönen kleinen Armlehner gefunden habe. Er stammt vermutlich aus einer Zeit in der Handwerk noch einen anderen Stellenwert hatte als es heute oft der Fall ist. Das spricht auch dafür wie gut er erhalten ist. Nur eine kleine Färbung am hinteren Rand der Sitzfläche erzählt dem neuen Besitzer eine Geschichte aus der Vergangenheit diese Möbelstücks.
Maße:
Höhe: 80cm
Sitzhöhe: 47cm
Breite mit Armlehne: 58cm
Leider schon verkauft!
Astern sind immer ein bisschen ein Abschied. Aber für die ganz späten unter unseren Wildbienen auch eine wichtige und sehr ertragreiche Nahrungsquelle.
Könnt ihr euch noch an meinen Artikel über die Schluplochkompanie erinnern? Viele Freunde und Bekannte waren total begeistert von unseren Schlupflöchern und Futterstationen. Da dachte ich mir, warum sollen die Vögel in anderen Gärten nicht auch so exklusiv wohnen und speisen können. Also hab ich mich ans Werk gemacht und eine kleine Schlupfloch-Kollektion zusammengestellt, die ihr auf meinem Etsyshop kaufen könnt.
Wie man im Schlupflochartikel lesen kann lege ich sehr viel Wert darauf bei meinen Schlupfloch-Produkten so viel wie möglich wieder zu verwerten. zum Beispiel haben Freunde von uns ihre alte Terasse erneuert. Die Dielen sind aber noch viel zu schade für den Ofen. So werden sie jetzt in ihrem zweiten Leben Teil eines Schlupfloch-Produktes. Auch ausrangierte Gebrauchsgegenstände finden bei uns eine neue Aufgabe von der sie in ihrem ersten Leben als Kanne oder Tasse nicht mal geträumt haben. Das schont nicht nur die Umwelt, es verleiht auch jedem Produkt einen individuellen Charme.
Wenn du vielleicht ein ganz persönliches Schupfloch haben möchtest… Vielleicht aus einer Kanne die du mal geerbt hast, oder du dir eine Farbe wünschst die ich gerade nicht im Angebot habe, dann schreib mir einfach. Auch über Anregungen und neue Schlupfloch-Ideen freue ich mich immer sehr.
Und die Berg und Talbahn nimmt kein Ende. Ende letzte Jahres habe ich über die Hochs und Tiefs des Jahres 2019 geschrieben. In der Hoffnung das es bei uns mal etwas ruhiger wird.
Und dann habe ich einen Moment nicht aufgepasst. Eine meiner Bienen sticht mich ganz unschuldig in den Finger. Nichts ungewöhnliches für einen Imker. das passiert halt schon mal. Auch wenn es nicht schön ist. Weder für die Biene noch für den Imker. Aber das es so folgenschwer ausgeht hätte ich auch nicht gedacht. Auf diesen einen kleine Stich hat mein Immunsystem ganz plötzlich mit einem schweren Allergieschub reagiert.
Ich will hier nicht weiter ins Detail gehen, da sicher jeder der hier liest weiss, was das bedeuten kann. Dieser Vorfall hat mich auf jeden Fall dazu gezwungen mich von meinen Bienen zu trennen. Und das so schnell wie möglich. Die Situation was schlicht und ergreifend zu gefährlich. Zum Glück habe ich tolle Freunde im Imkerverein, die sofort zu Stelle waren, sich um den Abtransport der Völker gekümmert haben und auch um mich. Denn es war wirklich schlimm für mich.
Die Imkerei ist mehr als ein Hobby. Sie ist eine Aufgabe, die einen so umfangreich in Anspruch nimmt, das man nicht einfach nur jemand ist der Honig ernten kann. Imker zu sein bedeutet so viel mehr. Und ich war es mit Leib und Seele. Das ist, als würde dir jemand deine Identität weg nehmen. Ich glaube ich werde es nie vergessen wie es immer wieder in meinem Kopf hämmerte „ich bin kein Imker mehr, ich bin keine Imker mehr…“. Aber das ist Blödsinn. Vielleicht habe ich aktuell keine Honigbienen mehr in meiner Obhut. Doch sind sie nicht aus meinem Leben verschwunden. Die Bienen haben mir gezeigt, wie wichtig es ist sich um ein ganzheitliches Leben zu bemühen. Durch sie ist unser Hof zu einem großen Organismus geworden in dem jeder Baustein an dem anderen hängt und dadurch im Idealfall ein großer Kreislauf entsteht. So wie ein Bienenvolk ein in sich abgeschlossener Organismus ist, ist es unser Hof auch geworden. Nun sind die Honigbienen als Volk keine Teil mehr von uns, doch sind sie immer noch da. Sie kommen gerne vom Nachbarn rüber in unsere Garten und teilen sich das reichhaltige Angebot mit ihren artverwandten Schwestern, den Wildbienen. Jetzt ist das Kräfteverhältnis auch ausgeglichener. Jetzt kann man sie gut beobachten, die Sandbienen, die Wollbienen und Pelzbienen. Auch Hummel, Schmetterlinge und andere Insekten sind in diesem Jahr so zahlreich auf unserem Hof vertreten wie nie zuvor. Der Kreislauf beginnt zu laufen.