Ob ihr es glaubt oder nicht, nächste Woche ist schon der erste Advent und bekanntlich wird dann auch das erste Lichtlein entzündet. Da diese Adventskranznummer für mich ein sehr wichtiges Ritual ist, haben wir natürlich auch immer einen Adventskranz. Und da ich ein Mensch bin der auf Wiederverwendbarkeit der Dinge achtet, haben wir meistens nur eine „Art“ Adventskranz. Eben einfach etwas, wo man vier Kerzen anzünden kann, das man aber jedes Jahr wieder verwenden kann. Ein Tablett, oder eine Holzscheibe oder so. Aber in diesem Jahr hat mich mal wieder die DIY-Lust gepackt und da kam mir der Workshop „Zapfenkranz-Binden“ im Werk-Raum-Natur gerade recht.
Ein echt toller Abend mit witzigen Leuten und einer extrem netten Kursleiterin in einer inspirierenden Floristenwerkstatt mitten auf dem Vaußhof. Volltreffer! Das tat mal wieder richtig gut. Einfach den Kopf ausschalten und etwas kreatives mit den Händen machen. Und wie man sieht ist auch wirklich was bei raus gekommen.
Vor lauter Begeisterung habe ich gleich den nächsten Workshop gebucht. Vielleicht sehen wir uns ja da…
Im letzten Jahr habe ich viel töpfern können. Bei einer lieben Freundin Elke, über die ich hier schon vor einiger Zeit mal berichtet habe.
Töpfern ist ein wirklich schönes Hobby das einen ganz besondern Ausgleich schafft. Hier zeige ich euch Heute meine erste kleine Auftragsarbeit, auf die ich natürlich auch ein bisschen stolz bin.
Vor einiger Zeit sind meine Kollegin und ich dem firmeninternen Aufruf gefolgt „Zeigt her eure Kreativität!“ Wir haben uns überlegt das wir gerne das Nützliche mit dem Schönen mit dem Nachhaltigen verbinden möchten und habe Schlupflöcher gebaut und gestaltet.
Dieses Projekt entstand aus der Idee heraus Gebrauchtes oder Altes sinnvoll zu nutzen und gleichzeitig Anregungen zu geben, Wildvögel bei der Wohnungssuche zu unterstützen. Wir haben versucht überwiegend ausrangiertes und schrottreifes zu verwerten, aber auch ganz bewusst auf Plastik verzichtet.
Bei der Umsetzung haben wir drauf geachtet das man auf Einwegprodukte verzichten kann wie zum Beispiel Meisenknödel mit Netzen und haben uns alternativ Mehrwegnetze ausgedacht.
Und so entstand die Schlupfloch-Kompanie.
Wir hoffen das wir euch einen kleinen Gedankenschups geben konnten, mehr für unsere heimischen Gartenvögel zu tun.
Verlinkt mit Creadienstag und Handmade on Tuesday
Diese schönen Pompomkissen habe ich bereits vor einiger Zeit schön mal gehäkelt. Da waren sie zwar rosa, aber in blau sind sie mindestens genauso schön.
Verlinkt mit Handmade on Tuesday und Creadienstag
In der Letzten Woche hatte ich mal ein wenig Zeit zu häkeln.
Und auf der suche nach ein paar schönen Anregungen bin ich auf den bezaubernden Blog von Eva gestoßen, wo ich mich gleich in diesen kleinen Winterwald verliebt habe.
Lange Rede kurzer Sinn, das ist nun meine Interpretation des Winterwaldes.
Verlinkt mit Creadienstag und Handmade on Thuesday
Letztes Jahr im Herbst habe ich erfahren, das zwei sehr liebe Freund Eltern werden. Wieder einmal Grund genug für mich, mich hinzusetzen und die Häkelnadel zu schwingen. Hatte ja noch lange Zeit. Erst im Frühjahr soll es so weit sein. Aber wie das in letzter Zeit mit fast allem so ist. Fertig war die Decke erst nachdem das Kind zwei Monate alt war. Aber besser spät als nie.
Dieses bezaubernde Muster nennt sich Afrikanische Blume und eine taugliche Anleitung ist zum Glück zu Hauf im Internet zu finden.
Ich habe hier einmal mehr meine Lieblingsbaumwolle von Lana Großa verhäkelt Anordnung und Farbzusammenstellung bleibt natürlich jeden selbst überlassen. Ich habe mich diese mal für „planlos bunt“ entschieden. Auch mal ganz schön.
Die neue kleine Erdenbewohnerrin hat sich auf jeden Fall über ihre Kuscheldecke gefreut. Und ich muss schon sagen, Sie steht ihr ausgesprochen gut.
Hätte ich mir eine Geschichte ausgedacht in der eine Töpferin mitspielt hätte ich sie genau so beschrieben wie Elke Sabatin. Fast schaut sie mit Ihrem grauen Haar und ihren weichen Zügen selber ein bisschen aus wie aus Ton. Liebenswürdig, freundlich und einladend sind die Adjektive die mir Einfall. Auch ihre Hände die rau und rissig sind erzählen von dem irdenen Werkstoff der Tag täglich durch ihre Hände geht und sie eben so gestallte wie ihre Hände den Ton. Und wenn man sich in Ihrem Atelie umschaut könnte man fast meine sie wäre hinein gewachsen in das alte gemauer der ehemaligen Tischlerei. Wo man hinschaut kleine Kostbarkeiten aus Ton in allen Stadien die so Stück nun mal durchläuft.
Und das sind so einige.
Erst ist es nur ein großer massiver Block, aus dem noch was werden möchte. Doch hat man sich erst mal inspirieren lassen von all den schönen Dingen die in Sabines Werkstatt die nur dadrauf waren bewundert zu werden, so wird aus dem unförmigen block schnell eine Schale oder Vase. Vielleicht auch eine Dose oder ein Anhänger. Oder aber eine Vogeltränke wie in meinem Fall. Und zwar nicht irgendeine, sondern eine die auch Katzensicher ist. Das war die Aufganbenstellung. Aber da hatte die Meisterin des Fachs natürlich gleich ein Lösung parat. „Dann machst du eine schöne Schale und drunter einen Zylinder mit Loch. Die beiden teile verbindest du mit einander und steckst eine Stehle durchs Loch. Warte ich zeig dir das mal mit dem verbinden. Dann musst du das hier immer so einritzen. Genau so. sehr schön machst du das“ Das hat mir sowieso am allerbesten gefallen. Immer hat sie gesagt das ich das schön mache. Das ist fast so toll wie wenn die Mama das sagt. Und das ist wahrscheinlich auch der Grund warum man sich bei Elke einfach so wohl fühlt. Trotz der Tatsache das es in der Werkstatt gefühlte 0 Grad waren war es immer warm und herzlich und wir haben viel gelacht und Elke hat ein bisschen was aus dem Töpferdöschen geplaudert.
Sie töpfert schon seit über 20 Jahre und konnte sich in dieser Zeit einen reichhaltigen Erfahungsschatz ansammeln, den man zur Ausübung eines derart umfangreichen Handwerks auch dringend benötigt. Sie weis so Dinge wie, das rote Glasur mehr Sauerstoff beim brennen braucht als andere Farben. Wann der Ton die richtigen Trocknungsgrad erreicht hat um das erste mal gebrannt zu werden und vor allem worauf es ankommt beim Töpfer. Nämlich auf Spaß an der Freude und an schönen Dingen. Und das hatten wir ganz sicher.
Aber jetzt mal so unter uns. Ich bin doch ganz froh das Elke und ihre zauberhafte Werkstatt so weit weg sind von uns. Sonst wär ich glaube ich nur noch bei Ihr und würde mich von ihr adoptieren lassen und dann würde ich auch Töpferin werden und nach Südfrankreich gehen und ein kleines Töpferatelie haben in einem kleinen Steinhaus am Meer. Genau wie sie… Dann hätte ich drei Esel und die Katerjungs würde ich natürlich mitnehmen… Katrin, Aufwachen! Menno!!!
Wenn Ihr jetzt auch Lust bekommen habt bei und mit der Elke zu töpfern, kein Problem. Schreibt Ihr einfach eine Mail an sabatin.1@gmx.de
Nun ist es schon wieder drei Monate her, seit ich hier meine letzte Handarbeit vorgestellt habe. Wie die Zeit vergeht. Und ehe man es sich versieht ist es schon wieder Weihnachten. Da kommt meine Sternchendecke doch gerade recht.
Die Anregung zu dieser traumschönen Decke habe ich bei Joma-Style gefunden. Anja hat die Technik des Sternehäkelns perfektioniert, leider aber keine Anleitung veröffentlicht. Nach kurzen suchen bin ich dann auf diese hier gestoßen, die ich dann einfach noch ein bisschen modifiziert habe und Voilà, schon habe ich auch eine so schöne kleine Decke. Wen das „Wie“ interessiert kann mich gerne anschreiben.
Da ich mit der „Star“ von Lana Grossa schon so gute Erfahrungen gemacht habe und mein Wollelager auch noch Bestände der selbigen aufwies habe ich einfach gleich mit ihr weitergehäkelt. Insgesammt habe ich 17 Knäule zu 67 Hexagonen verarbeitet, die dann aneinander genäht eine kleine Decke von 90cm x 90cm ergaben. Vollkommen ausreichend für kleine Leute.
Verlinkt mit Handmade on Tuesday und Creadienstag
Ich dachte mir ich mach mal was brauchbares. Und auf der Suche nach selbigen bin ich bei Pinteres über eine Anleitung für diese wunderschönen Topflappen gestolpert. Zwar leider alles auf Englisch, aber so schwer kann das doch nicht sein. Das hier kraus-links gestrickt wurde liegt ja auf der Hand und das ich 14 Maschen anschlagen und 24 Reihen runter stricken soll, so viel Englisch konnte ich dann gerade noch. Eigentlich ist man dann auch schon fast fertig. Wenn man dann noch weis wo man das Leder herbekommt. Ich fand das, auch in Zeiten von Internetshopping nicht ganz einfach. Wenn ich da jetzt einfach was bestelle ist es vielleicht zu dunkel, oder zu hell. Zu fest oder zu weich. Ich finde sowas muss man doch einmal in der Hand gehabt haben. Aber wo bekommt man den heut zu Tage noch Leder in einem Geschäft her? Ihr werdet es nicht glaube. Beim Schuster um die Ecke im Ort wurde ich tatsächlich fündig. Fabelhaft.
Für die, die diese netten Lappen, welche sich übrigens auch ganz toll als Geschenk eignen, einfach mal nach stricken wollen. Die Kordel habe ich hier gekauft. Gestrickt habe ich mit einer 9ner Nadel. Und ich habe nach ersten Versuchen, mich entschieden die Lappen etwas größer zu machenals in der Anleitung angegeben. Ich habe 20 Maschen angeschlagen und einfach so lange gestrickt, bis ich ein Quadrat hatte. Auch die Schlaufen habe ich etwas anders angebracht, wie in der Anleitung abgebildet. Anders sind mir immer die Nieten durch die großen Maschen gerutscht. Ich weis beim besten Willen nicht wie die das fest bekommen haben.